Rundumblick auf dem Nollen - Bericht vom Gymkhana 2015
Beim Zelt- und Parcoursaufbau regnete es noch in Strömen, am Samstag herrschten dann auf dem Nollen jedoch ideale Bedingungen für die drei Gymkhana Prüfungen. Über 90 Reiter und Reiterinnen zeigten ihr Können und zahlreiche Besucher genossen die spannenden Ritte und die schöne Aussicht.
Der Parcours wurde zum ersten Mal von Leona Ziegler gebaut, bekam jedoch bereits von vielen Seiten Lob. Es musste flott, aber präzise geritten werden. Susanne Frehner gelang dies vorzüglich und sie gewann mit Une Belle des Dannes bei den Erwachsenen, obwohl dies für die Stute das erste Turnier überhaupt war. Bei den Junioren überzeugte Michaela Schneider auf Lady Gini und in der Führzügelklasse durfte Lukas Maier mit Dream Dancer V als erster etwas vom reichhaltigen Gabentisch auswählen. Im Teamgymkhana kämpften 17 Paare um den Sieg und erneut zeigte Susanne Frehner mit ihrem Teampartner Max Spring auf Carole du Champ CH die beste Leistung.
Im Verlauf des Wettkampfes kristallisierten sich die Knackpunkte des Parcours heraus und es zeigte sich, dass doch viele Pferde und Ponys vor schäppernden und raschelnden Sachen respekt hatten. So brauchte es bei den Hundesäckchen auf einer Wäscheleine doch viel Mut, und auch die Schäpperbüchsen konnten nicht immer durch die Stangengassen gezogen werden. Viele verschenkten auch wichtige Punkte beim Hufeisenwerfen, oder indem sie nicht gerade über die Wippe ritten. Alles in allem wurden jedoch sehr schöne und harmonische Ritte gezeigt und die Posten mit viel Ruhe und Geduld absolviert, was ein grosses Lob verdient.
Receycling auf dem Nollen - Bericht vom Gymkhana 2014
Trotz eines heftigen Regenschauers am frühen Samstagmorgen, konnte der Reitverein am Nollen am vergangen Samstag erfolgreich sein 8. Gymkhana durchführen. Dies lag auch daran, dass bereits kurze Zeit später die Sonne dann endlich durch die Wolken blickte, und die Teilnehmer zu Bestleistungen antrieb. Beatrice Bernet mit Unio, Michelle Pfister auf Lady Ronja und das Team aus Natascha Schneider und Sascha Meyer mit den Pferden Lady Gini und Dream of Shadow zeigten solche und sahnten in ihren Prüfungen den ersten Preis ab.
Der Parcoursbauerin Elisabeth Theiler gelang ein anspruchsvoller, aber interessanter Parcours mit dem Motto „Receycling“. Die PET Flasche stand im Zentrum, und manch einer war erstaunt, was man mit diesen so alles anstellen kann. Nicht jedem Pferd gefielen die rumpelnden und flatternden Recycling Güter. Und doch gab es erstaunlich viele Vierbeiner, die mutig durch die PET-Gasse liefen, vor den rumpelnden Büchsen keine Angst zeigten und auch den PET Sprung ohne Probleme meisterten. Falls einem Pferd ein Posten auch nach einigem Probieren immer noch nicht geheuer war, gab es am Ende der Prüfung die Möglichkeit, das Pferd an der Hand an den Posten zu gewöhnen, was auch von vielen Teilnehmern genutzt wurde. Plötzlich merkten die Pferde, dass diese Ungeheuer ganz harmlos sind.
Dank der zahlreicher Teilnehmer, des schönen Wetters, dem reichhaltigen Gabentisch und des liebevoll gestalteten Parcours, wurde auch dieses Gymkhana für Organisatoren, Zuschauer und Reiter ein wundervoller Anlass.
Vereinsausflug vom 13. April 2014
Es versammelten sich überraschend viele Vereinsmitglieder am 13. April 2014 um 8.45 Uhr auf dem Parkplatz der Talstation der Seilbahn in Brülisau. Anzutreffen waren an diesem trüben und kalten Morgen Aline Hunziker mit ihrem Freund Daniel, ihren Eltern und Geschwistern, Beatrice und Felix Bernet, Beas Verwandte Frau Hengartner, Marlis Bühlmann, Helene und Victor Brühwiler mit den Kindern, deren Grosseltern Heidi und Kurt Ehrenzeller, Marianne und Paul Käser, Hansjörg Ziegler, Marty …und Hans Ziegler, Elise und Hansueli Nater Werner Scherrer, sowie Fritz und ich. Gerne wäre auch Familie Theiler auf diesen Ausflug mitgekommen. Leider war infolge der späten Anmeldung das Restaurant bereits ausgebucht, sodass eine Teilnahme nicht mehr möglich war. Schade.
Mit der Seilbahn fuhren wir auf den Hohen Kasten. Die Fahrt dauerte rund 10 Minuten. Drei lange Tische waren für den Reitverein am Nollen reserviert. Ein reichhaltiges Buffet liess keine Frühstückswünsche offen. Weil sich der Teil des Restaurants mit den Tischen und Stühlen dauernd drehte und das Buffet sowie die restliche Einrichtung und die Fenster an Ort und Stelle blieben, mussten sich die Besucher immer wieder neu orientieren. Manche mussten ihren Platz nach der Selbstbedienung am Buffet wieder suchen. Leider mussten wir uns mit einer einheitlichen, milchig grauen Aussicht auf die zweifellos vorhandenen Berge rund um den Hohen Kasten zufrieden geben. Unser Vorstellungsvermögen wurde aber unterstützt durch die Anzeigetafeln an der Decke des Restaurants. Dort waren die Richtungen angegeben, in der die nahe- und fernliegenden Berge und Städte zu sehen wären, wenn kein Nebel die Sicht trüben würde.
Wie angekündigt, wurde um 10.30 Uhr das Frühstücksbuffet geschlossen. Zufrieden und satt verliessen wir das Restaurant. Einige drehten noch eine Runde im Naturgarten und suchten die seltenen Pflanzen im Nebel. Andere begaben sich auf die Seilbahn und verliessen den Hohen Kasten. An der Talstation warteten einige auf ihre Chauffeure, andere traten sofort den Heimweg an.
Alles in allem war es eine tolle Idee und wie es sich zeigte, wurde der Ausflug mit Interesse und Freude wahrgenommen. Viele interessante Gespräche haben stattgefunden, welche die Kameradschaft der Vereinsmitglieder förderten. An dieser Stelle eine Dankeschön an die Teilnehmer und Tischnachbarn, die unseren jungen Hund in ihrer Nähe tolerierten, was nicht selbstverständlich ist.
Reitverein am Nollen, den 25. Apr. 2014
Heidi Rutschmann
Gymkhana am Nollen 14. September 2013
Bei angenehmem Wetter führte der RV am Nollen am 14. September sein 7. Gymkhana durch. Neu im Programm war dieses Jahr neben der Führzügel- und der Juniorenprüfung eine Teamprüfung. In dieser Prüfungen starteten jeweils zwei Reiter oder Reiterinnen und bewältigten die Posten gemeinsam. Als bestes Team stellte sich am Ende Corinne Walzer und Manuela Tanner mit den Pferden Wanda und Jamaica heraus. Bei den Junioren gewann Celia Roth auf Baldi und in der Führzügelprüfung punktete Jan Silas Schneider mit Dream of Shadow am Besten.
Am Morgen waren alle Teilnehmer gespannt, was für Aufgaben sie diesesmal erwartet. Vor allem die Teilnehmer des Teamgymkhana wussten noch nicht recht, wie die Prüfung denn funktionieren wird. Diese mussten jedoch noch warten, denn zuerst zeigten die Junioren ihr Können. Die Parcoursbauerin Elisabeth Theiler stellte einen anspruchsvollen, aber interessanten Parcours auf, bei dem Geschicklichkeit, aber auch schnelles Reiten gefordert wurde, damit alle Posten absolviert werden konnten. Diese deckten von den Klassiker über Blachen und durch Stangen reiten bis hin zu Mohrenkopf essen und Pappteller unter die Pferdehufe stellen vieles ab. Der Juniorin Stefanie Sager gefiel es so gut, dass sie am liebsten gleich nochmals gestartet wäre, vor allem weil sie danach nicht mehr so nervös war. Auch den Kleinsten in der Führzügelprüfung gefiel der Parcours. Dieses Jahr wurde die Altersbegrenzung aufgehoben und so konnten auch noch ungeübte ältere Teilnehmer oder solche mit einem Handycap starten. Sie absolvierten den gleichen Parcours wie die Junioren, wurden aber zusätzlich von einer Führperson gesichert. Für das Teamgymkhana wurden die Posten nochmals umgebaut, damit sie im Team gelöst werden konnten.
Am Ende jeder Prüfung strahlten die Gesichter der Teilnehmer ein zweites Mal, denn jeder konnte sich vom reichlichen Gabentisch einen Preis auswählen und so gingen alle zufrieden nach Hause.